Erste Hilfe Tipps: Wundversorgung & Blutung stoppen
Du hast nur einen kurzen Moment nicht aufgepasst und schon hast du dich verletzt? Wenn...
Mit dem Rautek-Rettungsgriff kannst du Personen aus einem Gefahrenbereich retten und an einen sicheren Ort transportieren, zum Beispiel bei einem Unfall auf der Straße oder in einem PKW. Der Rettungsgriff ist besonders hilfreich, wenn die betroffene Person bewusstlos ist und sich nicht selbst bewegen kann. Häufig wird er mit dem Heimlich-Manöver verwechselt, doch auch hier gibt es signifikante Unterschiede.
Foto: Johanniter
So rettest du mit dem Rautek-Rettungsgriff eine Person, die auf dem Boden liegt:
In diesem Video-Tutorial findest du alle wichtigen Schritte des Rautek-Rettungsgriffs.
Mit dem Rautek-Griff lassen sich Menschen auch aus einem Auto retten und transportieren. Das funktioniert aus einer sitzenden Position eigentlich genauso wie aus einer liegenden Position.
Ist bei einer Gefahrenstelle jedoch ein PKW involviert, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, bevor du eine Person aus dem Auto ziehst:
Foto: Johanniter
Den Rautek-Rettungsgriff solltest du einsetzen, wenn eine Person sich in einem Gefahrenbereich befindet und nicht mehr in der Lage ist, selbst zu gehen. Die Person kann dabei bewusstlos oder wach sein.
Es kann auch sein, dass die Person in der aktuellen Position nicht ausreichend versorgt werden kann. Ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder die Wundversorgung an dem Ort nicht möglich, muss die Person bewegt werden.
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Der Heimlich-Handgriff, auch Heimlich-Manöver oder Oberbauchkompression genannt, wird des Öfteren mit dem Rautek-Griff verwechselt. Der Rautek-Griff ist für den Transport einer Person aus einem Gefahrenbereich gedacht. Der Heimlich-Handgriff hingegen wird angewendet, wenn eine Person durch einen blockierenden Fremdkörper in den Atemwegen zu ersticken droht. Durch einen ruckartigen Druck mit der Faust auf den Oberbauch, soll der Fremdkörper nach oben befördert werden. Benannt wurde der Handgriff nach dem Mediziner Henry J. Heimlich.