Klimawandel und Dürre in Kenia
Kenia ist nicht nur ein Land mit faszinierender Natur und einer vielfältigen Kultur, sondern wird...
Nicht erst seit gestern drängen die Herausforderungen unserer Zeit – und sie drängen immer mehr. Weltweit erleben wir, verstärkt durch die Klimakrise, extreme Wetterereignisse, Hitzewellen, Dürreperioden und Überschwemmungen, die nicht nur Menschen, sondern auch unsere Umwelt massiv belasten. Hinzu kommen schwindende Wälder, aussterbende Arten, wachsende Müllberge – die Liste ist lang.
Foto: Murillo de Paula
Aber: Jede und jeder von uns kann im Alltag einen Beitrag leisten und damit einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied machen. Nachhaltigkeit beginnt dort, wo wir Entscheidungen bewusst treffen: beim Einkaufen, in unserem Energieverbrauch oder bei der Wahl unserer Fortbewegungsmittel. Wie du durch einfache und auch alltagstaugliche Schritte aktiv zum Klimaschutz beitragen kannst, haben wir dir in unserem Artikel zusammengetragen.
Foto: No Revisions
Einer der Hauptgründe für die genannten Veränderungen in unserer Welt ist die fortlaufende CO₂-Belastung der Atmosphäre. Angetrieben wird sie zum Beispiel durch unseren Konsum, die Art und Weise, wie wir Energie nutzen und uns fortbewegen, und die übermäßige Abholzung der Wälder. Wälder spielen eine zentrale Rolle im Gleichgewicht unseres Planeten, ihr Schutz ist von entscheidender Bedeutung.
Die großen Stellschrauben, um den Klimawandel zu verlangen, liegen bei der Politik und in der Wirtschaft. Unternehmen und Branchen, die einen großen Anteil der globalen CO2-Emissionen verursachen, müssen ihr Handeln entlang der Wertschöpfungskette klimaschonend und nachhaltig ausrichten. Doch dasselbe gilt für die Gesellschaft, für uns.
Alles, was wir konsumieren und nutzen, hat einen „ökologischen Fußabdruck“, der die Natur in irgendeiner Weise beansprucht. Lebensmittel, die importiert und in Plastik verpackt sind, erhöhen den CO₂-Ausstoß; ein tägliches Leben mit hohem Strom- und Wasserverbrauch belastet die Ressourcen; und auch übermäßiges Autofahren führt zu Emissionen, die das Klima anheizen. Daher gilt es, unsere Lebensweise zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Welche Tipps können dabei helfen?
Einer der Hauptgründe für die genannten Veränderungen in unserer Welt ist die fortlaufende CO₂-Belastung der Atmosphäre. Angetrieben wird sie zum Beispiel durch unseren Konsum, die Art und Weise, wie wir Energie nutzen und uns fortbewegen, und die übermäßige Abholzung der Wälder. Wälder spielen eine zentrale Rolle im Gleichgewicht unseres Planeten, ihr Schutz ist von entscheidender Bedeutung.
Die großen Stellschrauben, um den Klimawandel zu verlangen, liegen bei der Politik und in der Wirtschaft. Unternehmen und Branchen, die einen großen Anteil der globalen CO2-Emissionen verursachen, müssen ihr Handeln entlang der Wertschöpfungskette klimaschonend und nachhaltig ausrichten. Doch dasselbe gilt für die Gesellschaft, für uns.
Alles, was wir konsumieren und nutzen, hat einen „ökologischen Fußabdruck“, der die Natur in irgendeiner Weise beansprucht. Lebensmittel, die importiert und in Plastik verpackt sind, erhöhen den CO₂-Ausstoß; ein tägliches Leben mit hohem Strom- und Wasserverbrauch belastet die Ressourcen; und auch übermäßiges Autofahren führt zu Emissionen, die das Klima anheizen. Daher gilt es, unsere Lebensweise zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Welche Tipps können dabei helfen?
Plane deine Einkäufe und erstelle eine Liste, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Greife zu regionalen und saisonalen Produkten – diese haben meist kürzere Transportwege und einen kleineren CO₂-Fußabdruck.
Kaufe unverpackte oder minimal verpackte Produkte, wann immer es möglich ist. Nutze Mehrweg-Behälter und -Taschen, um Plastik zu vermeiden und setze auf wiederverwendbare Alternativen wie Stoffbeutel oder Gläser.
Verzichte auf Einweg-Plastikflaschen. Investiere in eine Trinkflasche, die du unterwegs mit Leitungswasser auffüllen kannst – dies ist nachhaltig und oft sogar gesünder.
Senke den Energieverbrauch durch einfache Maßnahmen: Nutze Energiesparlampen, schalte Geräte bei Nichtgebrauch komplett aus und verzichte auf den Standby-Modus. Auch eine effiziente Heizung und gut isolierte Fenster tragen dazu bei, Energie zu sparen.
Versuche, öfter das Auto stehen zu lassen und auf das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel oder die eigenen Füße umzusteigen. Für längere Strecken bietet sich Carsharing an – so sparst du Geld und verringerst deinen CO₂-Ausstoß.
Schließe den Wasserhahn beim Zähneputzen, dusche kürzer und nutze wassersparende Duschköpfe. Auch das Sammeln von Regenwasser für Pflanzenbewässerung schont wertvolle Wasserressourcen.
Viele Kosmetik- und Reinigungsprodukte enthalten Chemikalien, die die Umwelt belasten. Greife zu natürlichen Alternativen oder schau dir die Inhaltsstoffe genau an, um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig deine Gesundheit zu schützen.
Das Leihen, Tauschen und Reparieren ist oft nachhaltiger als Neukauf. Plattformen und Reparatur-Initiativen bieten die Möglichkeit, Dinge wie Werkzeuge, Kleidung und Technik zu teilen oder zu reparieren.
Deine Bank hat mehr Einfluss, als du denkst. Wähle Banken, die in nachhaltige Projekte investieren, und achte darauf, dass dein Geld nicht zur Finanzierung klimaschädlicher Unternehmen beiträgt.
Frage dich bei jedem Kauf: Brauche ich das wirklich? Viele Dinge können länger halten, wenn sie sorgsam genutzt und gepflegt werden. Ein bewusster Konsum schützt nicht nur die Umwelt, sondern schafft auch mehr Wertschätzung für die Dinge, die wir besitzen.
Weniger Papier zu verwenden und auf Recyclingpapier zu setzen, entlastet den Bedarf an Frischfasern, für die weltweit noch immer Bäume gefällt werden. Hier kann jeder durch digitale Alternativen, den bewussten Einsatz von Druck und den Einkauf von recyceltem Papier einen Unterschied machen.
Weitere Tipps & Tricks rund um das Sparen von Energie, Wasser und Wärme findest du hier.
Foto: Catt Liu
Wie gesagt: Es sind oft die kleinen Schritte zu einem nachhaltigen Alltag, die in der Summe eine große Wirkung entfalten. Wenn sich jeder Einzelne und jede Einzelne für nachhaltige Lösungen entscheidet, schaffen wir zusammen eine Zukunft für alle künftigen Generationen.